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Zero Waste Woche bei der Klasse 4a

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Die Klasse 4a hat sich während der Zero Waste Woche mit dem Thema Klima und Klimawandel beschäftigt. Am Montag und Dienstag haben wir interessante Dinge über das Klima und den Klimawandel gelernt und Informationsplakate hergestellt.

Am Mittwoch waren wir auf dem Stadtplatz und überall in Wernau unterwegs, um die Bürger über den Klimawandel zu informieren und zu befragen.

Mithilfe eines Fragebogens wollen wir herausfinden, wie wichtig den Menschen in Wernau das Thema Klimawandel ist.

Die globale Erwärmung

Der Treibhauseffekt

Die Sonne strahlt auf die Erde. Die Sonnenstrahlen prallen ab. Einige Strahlen bleiben als Wärme auf der Erde = Heizung der Erde. Danach zieht der größte Teil der Strahlen wieder zurück in die Atmosphäre. Um die Erde sammeln sich verschiedene Gase (Co2, Lachgas, Methan). Sie bilden ein Schutzschild und halten einen Teil der Sonnenstrahlen auf der Erde. Ohne das Schutzschild wäre es auf der Erde viel zu kalt zum Leben (-18 Grad Celsius).

Wir Menschen produzieren aber zu viel der schädlichen Gase. Die Gashülle wird zu dicht und zu viele Strahlen bleiben auf der Erde – Die Erde wird zu warm.

(Dorian und Leandro)

Der Dorsch

Der Dorsch in der Ostsee droht auszusterben. Durch die Erderwärmung laichen die Dorsche früher. Den Jungfischen droht dann der Hungertot, da das Plankton noch nicht ausgereift ist.

(Retaj und Eleni)

Die Meeresschildkröte

Die Meeresschildkröten sind vom Klimawandel sehr bedroht. Es ist zu warm auf der Erde und in den Meeren geworden. Die Schildkröten legen ihre Eier am Strand ab. Wenn es ein kalter Strand ist, schlüpfen Männchen. An einem warmen Strand hingegen schlüpfen Weibchen. Da es gerade überall wärmer wird, schlüpfen überwiegend weibliche Meeresschildkröten. Dies ist ein großes Problem, denn das bedeutet dass sie zu wenig Männchen zur Paarung haben. Die Fortpflanzung kann so nicht mehr richtig funktionieren.

Ein weiteres Problem ist die Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll. Da die Plastik der Hauptspeise der Schildkröten, den Quallen, sehr ähnlich ist, fressen die Schildkröten den Plastikmüll. Dann sterben viele.

(Lena und Natalia)

Der Koalabär

Der Koala ist durch Buschbrände und Dürren gefährdet. Ihre Hauptspeise, der Eukalyptus wird durch den Klimawandel rar. Viele der Tiere fliehen deshalb in die Städte, dort werden sie Opfer von Verkehrsunfällen.

(Franziska und Sarin)

Der große Eisvogel

Der große Eisvogel ist auf kalte Winter angewiesen. Schon jetzt steht er auf der roten Liste der bedrohten Tierarten. Die Pflanzen von denen er sich ernährt, werden häufig von Menschen entfernt und der globale Klimawandel macht es dem Eisvogel zu warm.

(Ahmad A. und Kristian)

Die Fichte

Es gibt immer weniger Fichten in Deutschland wegen dem Klimawandel und der Abholzung durch die Menschen. Die Fichte ist ein Flachwurzler, deshalb schadet ihr die Trockenheit der Böden. Wir tragen zu der Trockenheit unserer Böden bei, da wir mit dem Auto fahren, mit dem Flugzeug fliegen und dadurch viel CO2 in die Luft bringen. Das führt zu der globalen Erwärmung und unter anderem werden die Böden der Erde immer trockener. Dann haben die Pflanzen zu wenig Wasser und trocknen aus. Die Fichte wird außerdem durch den Borkenkäfer zerstört.

(Gabriel und Hannah)

Der steigende Meeresspiegel

Der jährliche Anstieg des Meeresspiegels war im 21. Jahrhundert sehr stark. Die Gletscher schmelzen durch die globale Erwärmung und das Wasser gelangt in die Meere. Auch die Temperaturen des Ozeanwassers steigen, das Wasser braucht dann mehr Platz und der Meeresspiegel steigt zusätzlich. Das Wasser kommt dann immer näher an das Land. Inseln gehen unter und es kommt zu Überflutungen. Das Leben an den Küsten wird immer gefährlicher.

(Cagri, Ali und Ahmad H.)

Der afrikanische Elefant

Die Elefanten haben kaum noch pflanzliche Nahrung. Sie essen Blätter, Wurzeln und Baumrinden. Die starken Dürreperioden rauben den Elefanten die Lebensgrundlage (Wasser, Nahrung). Ein hohes Risiko des Aussterbens besteht in unmittelbarer Zukunft.

(Emre und Mohammad)

Der Pandabär

Durch den Klimawandel wird es immer weniger Bambus geben. Bambus vermehrt sich nur alle 12-120 Jahre. Der Panda benötigt den Bambus als Nahrung. Es gibt nur noch rund 1860 Pandas weltweit.

(Evgenija und Levin)

Die Massentierhaltung

Wenn Kühe verdauen, stoßen sie das Klimaschädliche Gas Methan aus. Es ist ein sehr schädliches Treibhausgas, dass die Erde wärmer werden lässt. Bei der Düngung der Böden in der Landwirtschaft wird das klimaschädliche Gas Lachgas freigesetzt. Viele Wälder werden zur Tierhaltung und zum Anbau von Getreide zerstört.

(Mavie und Isabell)

Der Schneeleopard

Der Schneeleopard ist stark vom Aussterben bedroht, weil sein Lebensraum von den Menschen und durch die Klimaerwärmung zerstört wird. Die Bäume in seinen Höhen verrotten, da die Böden zu trocken werden. Er hat schon 1/3 seines Lebensraums verloren. Wenn er keine Bäume findet, wird es dem Schneeleoparden zu warm. Es gibt weltweit nur noch 4000-6500 Schneeleoparden.

(Amalia und Lana)

Der Eisbär

Der Lebensraum er Eisbären wird immer kleiner. Ihnen schmilzt das Eis unter den Pfoten davon.  Der Eisbär benötigt das Eis dringend zum Jagen. Bald wird im Sommer das komplette Packeis schmelzen. Der Eisbär wird am Ende des Jahrhunderts ausgestorben sein.

(Ioanna und Lorisa)

Der Permafrostboden

Durch den Klimawandel wird es wärmer. Dadurch tauen die Permafrostböden auf und Gebäude stürzen ein. Der Permafrostboden enthält gefrorene Schichten. Außerdem kommt es dadurch auch zu starken Überschwemmungen und zum Anstieg des Meeresspiegels. Das ist eine große Gefahr für die Menschheit. 24% der Nordhalbkugel besteht aus Permafrostboden.

(Dimitri und Benno)